Moritz Alber

Hauke Arntz

Über uns

Ja so ein Beet ist ein vielfältiger Organismus. Eine Mischkultur! Das Zusammenwirken von vielen einzelnen Akteur:innen, die zu einem florierenden Ergebnis führen. Wir wollen Bremerhaven nachhaltig beeinflussen. Die Samen unseres Projektes wurden 2020 ins Beet gesetzt. Mit einer Menge Schweißperlen gewässert und zum Wurzeln gebracht. Das Fundament, die Basis wurde mit der Hilfe von vielen Freund:innen gelegt: Eine Crowdfundingkampagne lieferte ein Teil des Schotters vom Schotterweg. Und während die Kampagne noch lief, waren wir schon mit Vollgas an der Umsetzung. Wir hüpften von Provisorium zu Provisorium, um unsere Kreativlösungsskillz zu präsentieren. Und um dann, mit viel Bedenkzeit und Praxiserfahrung die perfekte Lösung umzusetzen. Ja und dann gibt es noch die Helfer:innen vom Fach. Webseite, Film, Bauzeichnungen- und Planung, Bühnendachbau, Elektrikersalsa und die Liste geht weiter... Da werden dann plötzlich aus Provisorien-> Profisorien!
Und damit können wir Kreativchaoten endlich normal arbeiten. Denn auf dem Gebiet des „Good Quatsch Business“ sind wir nun auch professionell unterwegs. Mit kreativen Veranstaltungen und einem gastronomischen Angebot welches in Bremerhaven derzeit einmalig ist, verdienen wir unseren Lebensunterhalt und bieten euch einen unvergesslichen Sommer.

Moritz Alber und Hauke Arntz leiten das Team vom Beet durch den Sommer.

Moritz:
Ich habe 2020 das Beet ins Leben gerufen, um in Bremerhaven einen Treffpunkt für die Bremerhavener:innen zu kreieren. Denn dieser Ort, außerhalb der Selbstversorgung, an dem man sich spontan treffen kann, hat mir während meines Studiums an der Hochschule Bremerhaven immer gefehlt. Nach Beendigung meines Studiums der Maritimen Technologien und 2,5 Jahren Schaffen im Bereich Meeresenergie hat es mich wieder nach Bremerhaven gezogen. Und diese Lücke eines Gemeinschaftsort in Bremerhaven wollte ich mit ordentlich Humus und Muttererde, ja mit einem Beet füllen. Und die Vielfalt vom Beet Jahr für Jahr zu erweitern.

Hauke:
Im Frühjahr 2020 habe ich gelegentlich Moritz bei seinem Beet-Projekt auf dem für mich noch unbekannten Zollinlandplatz unterstützt. Das Potential, was an diesem Ort mit einem Kulturkiosk-Café herrscht, hat mich sehr fasziniert. Die Möglichkeiten, hier einen wirklich schönen und spannenden Ort mitzugestalten und sich kreativ auszutoben ist auch der Grund warum aus "gelegentlich das Projekt unterstützen" langsam aber unaufhaltsam "mitverantwortlich Das Beet organisieren und den Zolli zu einen Kultur- und Wohlfühlort umgestalten" wurde.